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Finanzen
31.3.2025 | Moneyhouse Redaktion
Stark sinkende Zahlungsmoral führt zu Zahlungsbefehlen auf Rekordniveau
Zahlungsausfälle sind für kleinere und mittlere Unternehmen ein hohes Risiko. Im Jahr 2024 hat die Anzahl an ausgestellten Zahlungsbefehlen einen Rekordwert erreicht. Mit einer vorgängigen Betreibungsauskunft liessen sich finanzielle Verluste minimieren.
Das Bundesamt für Statistik hat in einer Mitteilung vom April 2025 kommuniziert, dass 2024 die Firmen- und Privatkonkurse gegenüber dem Vorjahr gestiegen seien. Insgesamt rund 19'500 Verfahren seien eröffnet worden. So viele wurden noch nie zuvor eröffnet.
Auch die Anzahl der ausgestellten Zahlungsbefehle hat 2024 noch einmal kräftig zugenommen. Im Jahr 2024 haben die kantonalen Betreibungs- und Konkursämter mit knapp 3.35 Mio. Zahlungsbefehlen einen Rekordwert verzeichnet.
Zahlungsverzug oder -ausfall kann für KMU zu einem Desaster führen
Dass eine sinkende Zahlungsmoral oder ein kompletter Zahlungsausfall für kleinere und mittlere Unternehmen in einem finanziellen Desaster enden kann, liegt auf der Hand. Firmen, die mit einer tiefen Liquidität zu kämpfen haben, können bereits wegen einer verspäteten Zahlung eines grossen Kunden in Schwierigkeiten geraten. Denn: Fixkosten wie Miete, Strom, Löhne und Sozialversicherungen lassen sich nicht Wochen später zahlen.
Ein Beispiel. Eine Druckerei produziert für ein Unternehmen für insgesamt fast 100‘000 Franken Prospekte und liefert diese fristgerecht aus. Das für die Produktion nötige Papier kauft das Unternehmen bei einem Papierproduzenten ein und bezahlt die Forderung dafür ebenfalls fristgerecht.
Leider lässt sich der Kunde mit der Bezahlung der Rechnung Zeit. Nach mehreren vergeblichen Mahnungen entschliesst sich die Druckerei, den Kunden zu betreiben. Auf dem Betreibungsamt zerschlagen sich jedoch die Hoffnungen auf eine baldige Begleichung – bereits mehrere Unternehmen stehen auf der Liste unbeglichener Forderungen. Zu allem Unglück wird gegen den Gläubiger der Konkurs eingeleitet. Die 100‘000 Franken müssen abgeschrieben werden. Für die Druckerei ein Fiasko, das zur Entlassung von Mitarbeitenden führen kann.
Finanzielle Ausfälle lassen sich mit einem Betreibungsauszug minimieren
Dabei liessen sich die Risiken für Privatpersonen und Unternehmen mit wenigen Massnahmen verhindern oder zumindest minimieren. Selbstverständlich kann ein Zahlungsausfall eines Geschäftspartners nie zu hundert Prozent ausgeschlossen werden. Das Einholen einer Betreibungsauskunft kann das Risiko dafür jedoch erheblich senken. Denn Sie erhalten damit Einblick ins vergangene und aktuelle Zahlungsverhalten einer Privatperson oder eines Unternehmens.
Dass das Einholen einer Betreibungsauskunft bei den zuständigen Ämtern mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden ist, versteht sich von selbst. Dem wirkt Moneyhouse entgegen und bietet seinen Kunden das Einholen einer amtlich beglaubigten Betreibungsauskunft an. Gegen eine Gebühr von 26 Franken erhält der Kunde innerhalb kurzer Zeit Bescheid darüber, ob gegen seinen (potenziellen) Geschäftspartner ein Betreibungsverfahren läuft oder ob dieser in den vergangenen zwei Jahren betrieben worden ist.
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